Paris

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Paris - diese Stadt besuchte ich  anlässlich meiner Lehrabschlussreise 1989 zum ersten Mal. Danach zog es mich immer wieder in die französische Hauptstadt. Den letzten längeren Aufenthalt genoss ich im November 1999, als ich einen Sprachkurs in Frankreich besuchte. Ende März 2003 war ich bis jetzt das letzte Mal in Paris.

Bei jedem Besuch faszinierte mich die "Le Métro" aufs neue. Am 19. Juli 2000 wurde "Le Métro" 100 Jahre alt.

Die Geschichte der Métro ist sehr interessant. Eine Zusammenfassung (allerdings nur in Französischer Sprache) finden Sie hier.

"Le Métro" heute

Die 16 Pariser Linien der Métro verkehren heute mit 3569 Wagen auf 211 Schienenkilometern. Sie halten durchschnittlich alle 543 Meter in einer der 297 Stationen. In den Spitzenzeiten verkehren die Züge in einem Abstand von 90 Sekunden. Jährlich befördert "Le Métro" 1,2 Milliarden Menschen. In Paris liegt praktisch keine touristische Attraktion mehr als 500 m von einer Métrostation weg.

Die Métro ist sicherlich das schnellste Fortbewegungsmittel in der Hauptstadt von Frankreich. Die R.A.T.P (Régie autonome des transports parisiens) befördern tagtäglich ca. 329'000 Bewohner und Touristen mehr oder weniger Stress frei durch Paris.

Baubeginn 4.10.1898 Autobus TN6 A2 Type Paris 1932 Métro M89

Die neuste Linie, die Nummer 14 wurde erst im Sommer 1998 eröffnet. Sie führt fast parallel der Seine nach durch Paris. Mit nur 7 Stationen (Beginn Station Madeleine / Ende Bibliothèque François Mitterand) ist diese neue Strecke auch eine der kürzesten.

Die Züge verkehren vollautomatisch. Die Stationen sind sehr grosszügig gestaltet und werden per Kamera überwacht. Damit niemand auf die Schienen fallen kann oder, was weit häufiger passiert, die Gleisanlage als "poubelle" missbraucht werden sind die ganzen Stationen völlig in Glas eingepackt. Der Einfahrende Zug stoppt genau bei den Glastüren. Durch einen Gong wird angezeigt, das sich die Türen schliessen.

Abonemente der R.A.T.P

Es gibt natürlich eine Vielzahl verschiedener Abos in Paris. In der Schweiz wird von den Reisebüros nur das Abo "Paris visite" verkauft.

Abonemente der R.A.T.P

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Eine Karte "Paris Visite" kostet für fünf Tage € 45.70 !

(1 € entspricht ca. SFr.1.55)
Es gibt aber eine weit günstigere Alternative. Die "Carte Orange"! Diese Karte können Sie allerdings nur in Paris kaufen. Aber der Preisvorteil ist enorm. Das einzige was Sie brauchen ist ein Passfoto.

Die "Carte Orange" kostet für eine ganze Woche nur € 30.20.

Sprachaufenthalt im November 1999
Per 1.1.2000 übernahm ich eine neue berufliche Herausforderung. Am neuen Ort spielt die französische Sprache eine Rolle. Da ich aber seit Jahren kein "Welsch" mehr hatte und auch nicht so gesprochen hatte, offerierte mir mein Arbeitgeber diesen Aufenthalt.
Den Sprachaufenthalt buchte ich bei Eurocentres. Dort konnte ich neben der Schule auch noch das Hotel buchen. Im Eurocentre herrscht eigentlich ein Schulbetrieb wie bei uns. Zweimal die Woche hatte ich den ganzen Tag Schule. An den anderen Nachmittagen verbrachte ich die Zeit mit Lesen in der riesigen Bibliothek der Schule oder mit französischen Filmen, wie z. B. über die Métro.

Der sicherlich der idealste Partner um nach Paris zu gelangen ist Frantour. Die Reise führt am angenehmsten mit dem Train à Grand Vitesse nach Paris. Die "Ligne du Coeur" ist eine Gesellschaft der SNCF, die für den Betrieb der Züge von Zürich/Bern nach Paris sicherstellt.
Bevor ich meine "Liebe zu Amerika" entdeckte machte ich öfters Ausflüge nach Frankreich. Mir gefällt dieses Land sehr. Leider habe ich die Normandie und die Bretagne noch nie bereisen können. Hingegen war ich schon im Winter in Nice und in Cannes. Damals haben wir auch dem Fürstentum Monaco einen Besuch abgestattet - in einem französischen Schienenbus! Deshalb halte ich auch nach interessanten Links in Frankreich Ausschau.

Le tour
Die Tour de France ist das Härteste
Radrennen der Welt. Dieses Rennen wurde bereits mehr als  90. Mal ausgetragen.

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Last update: 21.08.2007/00:20